Pensionsberater bzw. Pensionsberatung

Wie zeitgemäß ist das Wort „Pension“ in Pensionsberater oder Pensionsberatung?

Pensionsberater Franz Kapsner
Ein Bild von mir im Beratungsgespräch (Foto: privat)

Das Wort „Pension“ wird in unserem Sprachgebrauch in zwei verschiedenen Kontexten verwendet. Im Gastgewerbe bezeichnet es eine Unterkunft, was jedoch nicht das ist, was wir hier meinen. In unserem Kontext dient es als Synonym für „Rente“. Hierbei gibt es wiederum zwei verschiedene Anwendungsbereiche. Zum einen bezieht es sich auf das Einkommen als eine der drei Säulen der Altersvorsorge, und zum anderen beschreibt es einen Lebensabschnitt.

Die Unterscheidung in der Verwendung dieser Begriffe resultiert aus dem Status der Person, auf die sie sich beziehen. Wenn jemand aus einem Beamtenverhältnis ausscheidet, geht er in „Pension“, während im Falle einer vorherigen Tätigkeit im Angestelltenverhältnis der Begriff „Rente“ verwendet wird. Eine besondere Situation entsteht, wenn eine Firma eine Altersrente oder Betriebsrente anbietet, dann spricht man auch von einer Firmenpension.

Unsere Betrachtung konzentriert sich auf den Anwendungsbereich, in dem „Pension“ bzw. „Rente“ den Zeitraum nach dem Ausstieg aus dem Berufsleben, also den Ruhestand, bezeichnet. Dieser wird in neuerer Zeit auch als „3. Lebensphase“ bezeichnet.

Früher wurde das menschliche Leben in drei Abschnitte unterteilt:

  1. Kindheit / Jugend – Schule
  2. Mittleres Alter – Arbeit / Beruf
  3. Alter – Rente / Pension / Ruhestand

Heutzutage kann man von vier Lebensabschnitten sprechen, denn zwischen dem Erwerbsleben und dem Alter hat sich eine neue Lebensphase herausgebildet:

      4. die Zeit des aktiven Alterns

Nachfolgend soll es insbesondere um Personen gehen, bei denen die heute neue dritte Lebensphase „Zeit des aktiven Alterns“ bevorsteht.

Pensionsberatung für den 3. Lebensabschnitt unter anderen Voraussetzungen

Im Fokus stehen nun vorwiegend Personen, die sich in dieser Lebensphase des aktiven Alterns befinden. Früher war der Ausstieg aus dem Erwerbsleben ein ebenso einschneidender Lebensübergang wie heute, jedoch waren die Erwartungen an die Zukunft eher begrenzt. Die körperliche Konstitution dieser Personen war ebenfalls bedeutend kritischer, und der Übergang in einen echten Ruhestand war die Regel.

Durch die Fortschritte in der Medizin und veränderte Arbeitsbedingungen sind die Bedingungen am Ende des Erwerbslebens heutzutage grundlegend anders. Die Lebenserwartung für Personen im Ruhestand ist bedeutend höher, und somit besteht die Notwendigkeit, diesen Lebensabschnitt aktiv zu gestalten, um keine Leere oder Langeweile entstehen zu lassen

Die Herausforderung, der vielen freien Zeiten einen erfüllenden Sinn zu geben, ist für die Wenigsten ausreichend bearbeitet. An dieser Stelle tritt der Pensionsberater bzw. Ruhestandsberater mit seinem profunden Beratungsansatz in Erscheinung. (Anmerkung: Dieser darf nicht verwechselt werden mit dem Rentenberater, der sich ausschließlich mit der Rente / Pension befasst).

Freuen Sie sich auf eine besondere Unterstützung für Ihr Leben im Ruhestand

Das Ziel meiner ganzheitlichen Beratung ist, basierend auf einer Bewertung der Vergangenheit und einer Betrachtung der Gegenwart, tragfähige Lebenskonzepte für eine erfüllte Zukunftsgestaltung zu entwickeln – und somit letztlich klug in den Ruhestand zu gehen. Wir orientieren uns an dem Ausspruch von August Bebel: „Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten!“

Konkrete Vorgehensweisen und Ideen finden Sie vorab unter dem Stichwort Ruhestandsberatung auf meiner Webseite oder im denkRAUM des Online Magazins lebensSCHWENK.