Clever in Rente

Für eine gelassene und umsichtige Gestaltung
der 3. Lebensphase richtet sich das Angebot in
Form von Seminaren oder Einzelcoaching an
Personen, die:

in absehbarer Zeit in den (vorgezogenen) Ruhestand (z.B. nach einer ATZ-Phase, …) gehen werden.
bereits in den (vorgezogenen) Ruhestand gegangen sind und sich für die neue Lebensphase Anregungen wünschen.

in heiklen persönlichen Situationen gerne eine neutrale Beratung / Unterstützung suchen, um clever in Rente zu gehen.

sich einen Überblick über ihre monetäre Situation im Alter und die Entwicklung ihres Vermögens verschaffen wollen.
Franz Kapsner im Interview (Auszug)

Mental fit für den Ruhestand

Das Ziel ist, basierend auf den bisherigen Erfahrungen und dem Wissen aus vielen Jahren des Berufslebens, neue Ziele und Perspektiven zu entwickeln, um einen erfüllten und lebenswerten 3. Lebensabschnitt abzusichern. Die bisher begrenzte Zeit steht nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben oftmals in reichlichem Maße zur Verfügung. Diese sollte mit sinnvollen, spannenden und lohnenden Tätigkeiten gefüllt werden.

Die Anzahl der Möglichkeiten ist nahezu unbegrenzt. Hier eine kleine Auswahl von Optionen:

  • SES (Senior Expert Service: Unterstützung internationaler Projekte mit dem vorhandenen Erfahrungsschatz)
  • Unterstützung von Kindern/Enkeln und ggf. der eigenen Eltern (Seniorenbetreuung)
  • Tätigkeit als selbstständiger Unternehmer (evtl. zur Aufbesserung der Altersbezüge)
  • Ehrenamt (z.B. in der Politik, im Sport, …)
  • Studium (Uni / VhS)

Den Betätigungsmöglichkeiten sind demnach kaum Grenzen gesetzt. Um notwendige soziale Kontakte in der Gesellschaft und Anerkennung der eigenen Person zu finden, sollte man dies systematisch planen und konsequent umsetzen! Motiviert und mental fit den 3. Lebensabschnitt anzugehen, ist die beste Voraussetzung für ein erfülltes weiteres Leben.

Es gilt der Spruch: „Es gibt nichts Gutes – außer man tut es!“

Motto:
Nach der Pflicht des Berufslebens folgt nun die Kür!

Ziel- und Perspektivendefinition

Während der Betrachtung der aktuellen Situation und der Bestimmung des persönlichen Standortes ergeben sich im Rahmen einer Kompetenzanalyse, welche Fähigkeiten, Neigungen und Leidenschaften vorhanden sind. Diese bilden die Grundlage, um Optionen für die zukünftige Gestaltung des Ruhestandes zu identifizieren. Meist gibt es eine Unzahl von Möglichkeiten, die man ergreifen könnte.

Um aus der Fülle von Alternativen die erfüllendsten / erfolgversprechendsten Chancen zu identifizieren, wird das von mir entwickelte Tool als Entscheidungshilfe zur besseren Orientierung angewandt. Für die drei naheliegendsten Optionen werden – priorisiert und dementsprechend detailliert – konkrete Umsetzungsschritte festgehalten und zur Realisierung an die Hand gegeben.

Gedanken zum Aspekt der Finalyse

Finalyse

Wenn ein Interessent im Internet das Stichwort „Ruhestandsplanung“ eingibt, so finden sich als Antworten meist nur Themen, die sich auf die Altersvorsorge beziehen. Dies ist ein durchaus wichtiges Thema und wird von mir – neben weiteren bereits erwähnten wesentlichen Punkten – behandelt. Letztlich geht es darum, die finanziellen Möglichkeiten im Ruhestand auszuloten. In Abhängigkeit der monetären Randbedingungen kann dies auch eher eine Nebenrolle spielen.

Sollten aber die Freiräume begrenzt sein, dann ist es umso wichtiger, einen fundierten Überblick über die künftige Entwicklung der finanziellen Situation zu erhalten.

Mein plan basiertes Analysewerkzeug (für eine monetäre Bestandsaufnahme, sowie die (u.a. grafische) Darstellung der zu erwartenden Einnahme- und Ausgabensituation, …) hilft bei unterschiedlichen Randbedingungen (z.B. Zinsniveau, Inflation, …) diverse Szenarien durchzuspielen und die potenzielle Vermögensentwicklung aufzuzeigen (Extrapolation).
(Hinweis: in meinem Blog (Gedanken zum Ruhestand) findet man den Artikel „Altersvorsorge: die Entwicklung der finanziellen Situation nach dem Ende des Erwerbslebens“)

Antworten auf häufige Fragen

Im folgenden Abschnitt greife ich wiederkehrende Fragen meiner Kunden auf und beantworte diese kurz und knapp.

Was ist der größte Einschnitt im Alltagslebens beim Austritt aus dem Erwerbsleben?

Neben vielen Implikationen, die dieser Schritt bedeutet, sehe ich für Personen, die in der Arbeit ihre Erfüllung gesehen haben, den Wegfall der Aufgabe und den abrupten Abschied von ihren Arbeitskolleginnen und -kollegen als die zwei größten Probleme. Der Verlust der sozialen Kontakte muss schnell durch alternative Interaktionen mit andern Mitmenschen (z.B. im Ehrenamt) kompensiert und eine erfüllende, motivierende Aufgabe identifiziert werden.
Für Personen, die Ihr Ende des Erwerbslebens herbeigesehnt haben, wird dies ein Tag der Befreiung sein. Der Wegfall der Tagesstruktur aber dürfte dagegen eine gewisse zeitliche Orientierungslosigkeit hervorrufen. Es lauert die Gefahr des antriebslosen Daseins. Dagegen muss angegangen und mit konstruktiven Beschäftigungen die Tage, Wochen und Monaten so gestalten werden, dass ein sinnvolles und befriedigendes Leben gewährleistet wird.

Wie gestalte ich meinen 3. Lebensabschnitt?

Der 3. Lebensabschnitt bietet durch die Befreiung von den Zwängen des Erwerbslebens eine unendliche Menge von Möglichkeiten, eine lebenswerte und erfüllte Zeit zu gestalten. Mit Kreativität und Unternehmungsgeist lassen sich zahlreiche Möglichkeiten finden. Sehr viel Chancen, sich fruchtbar im Gemeinschaftsleben einzubringen, bietet das Ehrenamt. An erster Stelle steht hier das Engagement im sozialen Bereich, wie z.B. die Tafeln, Caritas, Diakonisches Werk, Rotes Kreuz oder ein Krankenhausbesuchsdienst. Besonders hier findet man intensive soziale Kontakte. Ein weiteres Gebiet ist das öffentliche Leben, wie z.B. Mitgliedschaft in einer politischen Partei oder einem Verein (Sportclub, Gartenbau, …). Auch Weiterbildung (z.B. das Studium Generale, das viel Volkshochschulen anbieten) kann hier helfen: Lernen einer Sprache, eines Instrumentes, … Es gilt hier das Sprichwort: Wer suchet, der findet!

Worauf muss ich bei meiner Altersversorgung achten?

Die Ruhestandsbezüge sind in der Regel bedeutend geringer (ca. 60 % bis 70 % des vorherigen Einkommens). Die Ausgaben werden aber bleiben. Damit ergibt sich meist eine Lücke, deren Auswirkung auf die Vermögensentwicklung analysiert werden muss. Eine sorgfältige Analyse (Finalyse) der finanziellen Randbedingungen ist in jeder Hinsicht ratsam. Eine systematische Betrachtung der Einnahmen, der Ausgaben und des Bestandes (Kassensturz) gibt Auskunft, wie sich das Vermögen in der Zukunft vermehrt oder verringert. Die Identifizierung der Geldsenken (wo gibt man das meiste Geld aus) kann wichtige Hinweise dafür geben, um die getätigten Ausgaben auf ihren Wert hinsichtlich der Lebensqualität zu bewerten. Ist es mir wert dafür so viel auszugeben, oder will ich die Ausgabe für etwas anderes, das mir mehr bedeutet, ausgeben? Mithilfe eines auf EXCEL basiertem Analysewerkzeuges kann die Vermögensentwicklung bis weit in die Zukunft extrapoliert werden .

Wo kann ich Anregungen und Hilfe bei diesem entscheidenden Schritt finden?

Es gibt viel Möglichkeiten, um Anregungen zu finden. Hier einige Beispiele: Gibt es jemand, der bereits im Ruhestand ist, und dessen Situation für Sie vorbildlich / erstrebenswert ist. Wie hat dieser Mensch dies zuwege gebracht? Oder googeln mit dieser oder einer ähnlichen Frage. Viele Treffer bieten hier Anregungen. Ein Coach, der für dieses Gebiet spezialisiert ist, kann Ihnen wertvolle Tipps und Hinweise geben.
Meist gibt es mehrere Optionen. Daraus die passendste Alternative zu finden, hilft eine Entscheidungsmatrix. Wie diese funktioniert, sehen Sie hier.

Wie plane ich meine freie Zeit?

Im Ruhestand werden Sie von einer Fülle von freier Zeit überflutet. Diese Zeit muss sinnvoll ausgefüllt werden. Sinn ergibt sich für mich in einer Kombination von einem Inhalt plus einem Ziel. Eine erfüllende Aufgabe (Inhalt) gibt Motivation und Kraft, auch Großes zu bewerkstelligen. Ein altes Sprichwort sagt: „Die Sterne reißt vom Himmel, das eine Wort ich WILL!“ Ein Ziel zu erreichen, gibt Befriedigung und Bestätigung. So etwas zu erleben, macht ein Leben lebenswert.
Das erreicht man aber nur, wenn man einen Plan hat, der ein SMARTes Ziel hat. SMART bedeutet, das Ziel muss Spezifisch, Messbar, Aktiv beeinflussbar, Realistisch und Terminierend sein. So einen Plan zu schmieden, bedarf aber einiges an Aufwand, den zu spendieren, aber sehr lohnenswert ist. Manchmal ist es auch hilfreich, sich dabei helfen zu lassen.